Bereits 2004 und 2005 habe es Probleme mit den aus Athen gelieferten Daten gegeben, sagte Radermacher der Süddeutschen Zeitung. Eurostat habe schon damals mehr Rechte und Kompetenzen gefordert, um die Daten zu prüfen. Die Politik habe dem aber nur teilweise zugestimmt.
Griechenland hat ein Haushaltsdefizit von fast 13 Prozent und muss dieses laut einem Beschluss der EU im laufenden Jahr um vier Prozent senken.
afp/jp