Sie wurden unter Beobachtung gestellt, haben aber noch keine Symptome. Der Patient, ein 42-jähriger Liberianer, hatte sich vorige Woche ärztlich untersuchen lassen, wurde aber mit Antibiotikum wieder nach Hause geschickt. Erst als er zwei Tage später per Krankenwagen ins Krankenhaus eingeliefert wurde, stellten ihn die Ärzte unter Quarantäne.
Gestern war bekanntgeworden, dass der Mann über den Flughafen Zaventem in die USA geflogen ist. Er war mit Brussels Airlines aus Liberia gekommen und war in Brüssel zwischengelandet.
Nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde besteht für Mitreisende kein Anlass zur Sorge. Zum Zeitpunkt des Flugs sei der Mann noch nicht ansteckend gewesen.
Nach neuesten Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind in Westafrika inzwischen fast 3.300 Menschen an Ebola gestorben, fast 7.200 haben sich infiziert.
vrt/dpa/jp