Das Mandat der Truppe, die in der Hauptstadt Bangui nach blutigen Kämpfen zwischen christlichen und islamischen Milizen Ruhe und Ordnung herstellen soll, könne nun bis Mitte März kommenden Jahres laufen, bestätigte ein Sprecher der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton am Mittwoch. Darauf hätten sich die Mitgliedstaaten nach einer Bitte der Behörden in dem Krisenland einstimmig verständigt.
Den größten Truppenteil stellt Frankreich. Ziel der Missionsverlängerung ist eine geordnete Übergabe des Einsatzes an eine Friedenstruppe der Vereinten Nationen. Die zum Start 7600 Mann starke Minusca (United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in the Central African Republic) hat Mitte September ihren Dienst begonnen. Sie soll auch die von der Afrikanischen Union geführte Mission Misca ablösen.
dpa