Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,2620 US-Dollar gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Der Euro steht aber weiter nur knapp über dem Zwei-Jahrestief von 1,2572 Dollar, dass am Dienstagnachmittag erreicht worden war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,2603 (Dienstag: 1,2583) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7935 (0,7947) Euro.
Am Nachmittag konnten enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA dem Euro nur für kurze Zeit etwas Auftrieb verleihen. In der größten Volkswirtschaft der Welt hatte sich die Stimmung in den Industriebetrieben überraschend deutlich eingetrübt. Zuvor hatten schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone die Gemeinschaftswährung belastet. In den Führungsetagen der Industriebetriebe hatte sich die Stimmung im September stärker als erwartet verschlechtert.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,7782 (0,7773) britische Pfund, 138,53 (138,11) japanische Yen und 1,2072 (1,2063) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 1216,50 (Vortag: 1216,50) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 30.310,00 (30.350,00) Euro.
dpa