Der Zivilschutz will verhindern, dass das giftige Ölgemisch nicht auch das Delta des Flusses verseucht. Das Mündungsgebiet ist eines der bedeutendsten Feuchtgebiete Europas. Die Ölmassen, die nicht vorher mit schwimmenden Barrieren abgefangen werden können, drohen am Sonntag die Adria zu erreichen. Unterdessen geht die Suche nach den Tätern weiter. Sofort nach dem Sabotageakt in der seit Jahren stillgelegten Raffinerie war der Verdacht geäußert worden, dass es den Tätern um ein in der Nähe geplantes riesiges Immobilienprojekt gegangen sein könnte.
dpa/rkr