Damit bleibt Suu Kyi auch von den Wahlen ausgeschlossen, die noch für dieses Jahr geplant sind. Die Friedensnobelpreisträgerin hat schon 14 der vergangenen 20 Jahre unter Hausarrest verbracht. Im August vergangenen Jahres wurde sie erneut verurteilt, weil ein US-Bürger ohne ihr Wissen versucht hatte, in ihr Haus zu kommen. Die Strafe von drei Jahren Haft wurde von der Militärregierung Birmas in Hausarrest umgewandelt. Dagegen hatten Suu Kyis Anwälte geklagt.
dpa/jp/rkr