Frankreich lasse sich nicht erpressen, sagte der Regierungschef dem französischen Fernsehen.
Es werde keine Diskussion und keine Verhandlungen geben. Zur Frage weiterer Luftangriffe französischer Kampfflieger auf Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak sagte Valls, Frankreich sei eine große Nation, die ihre Verantwortung völlig ernst nehme.
Der entführte Franzose ist in der Hand einer Islamistengruppe in Algerien, die dem IS zugewandt hat. Sie droht mit der Ermordung der Geisel, wenn Frankreich seine Militärschläge gegen die IS-Miliz im Irak nicht einstelle.
dpa/sh