Hurrikan «Odile» hat schwere Schäden in der Infrastruktur im Norden Mexikos verursacht. Der Wirbelsturm, der vor einer Woche im Bundesstaat Baja California Sur wütete, brachte 95 Prozent des Stromnetzes zum Erliegen, wie die zuständige Behörde am Sonntag mitteilte.
Außerdem sei die Bevölkerung zeitweise komplett von der Wasserversorgung abgeschnitten. Besonders betroffen war der mexikanische Urlaubsort Los Cabos. Es gibt auch Probleme mit der Lebensmittelversorgung: Hunderte Menschen plünderten Läden und Supermärkte.
Der Leiter der mexikanischen Strombehörde CFE, Enrique Ochoa, sprach von den «schlimmsten» Infrastrukturschäden in der Geschichte des Landes.
Hurrikan «Odile»hatte vor einer Woche den Westen des Landes getroffen und war dann über weitere Teile des Landes gefegt. Am Sonntagabend traf er mit voller Wucht den Norden Mexikos.
dpa/sh - Bild: Alfredo ESTRELLA (afp)