Inzwischen werden auch zwei Frauen beschuldigt, sich an Schülern vergangen zu haben. Außerdem haben sich Opfer gemeldet, die nicht an Jesuiten-Schulen waren. Die von dem Orden beauftragte Anwältin legte ihren Zwischenbericht zu dem massenhaften Missbrauch vor, anschließend will der Jesuiten-Orden in München eine Erklärung abgeben. Nach ihren Worten berichten die Opfer vor allem von Berührungen und von zudringlichen Zärtlichkeiten, weniger von körperlichen Verletzungen. Sie habe auch Berichte über Opfer, die sich das Leben genommen hätten, sagte die Anwältin.
dpa fs