Vertreter beider Seiten teilten mit, die Vereinbarung solle am Sonntag unterzeichnet werden. Beide Kandidaten beanspruchten bislang für sich, als Sieger aus der Stichwahl Mitte Juni hervorgegangen zu sein. Die Wahlkommission, die nach Betrugsvorwürfen alle rund acht Millionen Stimmzettel neu auszählen ließ, will das Endergebnis ebenfalls am Sonntag veröffentlichen. Die westlichen Staaten hatten seit Monaten auf ein Ende des innenpolitischen Stillstands in Afghanistan gedrängt. Nur so werde es auch künftig internationale Unterstützung für das Land geben.
dpa/mh