Vor seinem Abflug wollte sich das religiöse Oberhaupt der Tibeter nicht zu den Gepsrächen mit dem US-Präsidenten äußern. Wegen des Dalai-Lama-Besuches bei Obama hatte China gedroht, Sanktionen gegen US-Firmen zu verhängen.
Der Dalai Lama lebt seit seiner Flucht aus Tibet im Norden Indiens im Exil. Er setzt sich für eine größere Autonomie Tibets ein. Peking wirft ihm Separatismus vor. Der Besuch belaste die Beziehungen zu den USA grundlegend, hieß es aus Peking. Das Verhältnis zwischen Washinton und Peking hatte sich in jüngster Zeit auch verschlechtert, weil Washington eine milliardenschwere Waffenlieferung an Taiwan plant.
dpa pma