Angesichts verhärteter Fronten zwischen den Piloten und der Fluggesellschaft wurden heute erneut etwa 60 Prozent der Starts gestrichen. Neue Vorschläge der Direktion lehnte die größte Pilotengewerkschaft als ungenügend ab, vor allem auch, da diese nur für bis zu sechs Monate gelten sollen. Der Pilotenstreik kostet die das Unternehmen 10 bis 15 Millionen Euro täglich. Der Protest richtet sich gegen Sparpläne des Airline-Konzerns Air France-KLM, der Kurz- und Mittelstrecken an seine Billigtochter Transavia übertragen und seine jährlichen Kosten so um mehr als eine Milliarde Euro senken will.
dpa/mh