Damit setzt Präsident Sarkozy ein Versprechen um, mit dem er 2009 in den G-8-Gipfel zur Regulierung der Finanzmärkte gegangen war. Auf der französischen "Schwarzen Liste" stehen 18 Staaten vor allem aus der Karibik und Mittelamerika, Ozeanien und Asien. EU-Staaten wie Luxemburg sind nicht darunter, weil das europäische Recht das verbietet. Ein Vorstoß des französischen Senats, die Schweiz aufzulisten, wurde von der Regierung gebremst. Die Schweiz hatte gedroht, ein neues Doppelbesteuerungs-Abkommen mit Frankreich zu blockieren.
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