Ein Sprecher sagte, bis zu Klärung des Vorfalls würden keine Raketenwerfer eines bestimmten Typs mehr eingesetzt. Bei der Offensive in der Provinz Helmand hatten gestern zwei Raketen mutmaßliche Stellungen von Taliban-Kämpfern um mehrere hundert Meter verfehlt. Stattdessen wurde ein Haus mit Zivilisten getroffen, mindestens zwölf Menschen starben. Bei ihrem Vorstoß gegen die Taliban treffen afghanische und ausländische Soldaten auf Widerstand. Ein US-Brigadegeneral sagte, die Kämpfe würden vermutlich Wochen dauern. Die islamischen Extremisten hätten mehr Sprengfallen versteckt als zunächst gedacht. Amerikanische Medien berichten von heftigen Gefechten um die Stadt Mardscha.
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