Der Schritt solle dazu dienen, die Rechte und Interessen der Menschen im Südsudan zu schützen, zitierten lokale Medien eine Mitteilung der Behörden. Die Anordnung könnte für das ostafrikanische Land schwerwiegende Folgen haben. Experten warnen schon seit Monaten vor einer schweren Hungersnot. Der vom Sudan abgespaltene Südsudan versinkt im Chaos, seit im Dezember 2013 ein Machtkampf zwischen Präsident Kiir und seinem politischen Widersacher Machar eskaliert war. Seither kommt es immer wieder zu ethnisch motivierten Übergriffen und schwerer Gewalt zwischen Anhängern beider Seiten. Nach UN-Angaben sind über eine Million Menschen auf der Flucht.
dpa/mh