Weitere 50 Kinder würden mit Vergiftungssymptomen in Krankenhäusern behandelt, berichtete die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die für die medizinische Versorgung in der Region zuständige oppositionelle Übergangsregierung stoppte inzwischen die Impfkampagne. In den syrischen Gebieten unter Kontrolle von Rebellen herrscht ein akuter Mangel an Impfstoffen. Im Oktober letztes Jahr war in Syrien zum ersten Mal seit 14 Jahren wieder Kinderlähmung aufgetreten.
dpa/mh