15.000 Soldaten sind seit heute auf dem Vormarsch, um die radikal-islamischen Aufständischen aus ihrer Hochburg Mardscha in der Provinz Helmand zu vertreiben. Anders als früher war die Offensive diesmal angekündigt, um Zivilisten zu warnen. Zudem soll die Bevölkerung nach dem Ende der Offensive diesmal nicht wieder alleingelassen werden.
Ersten Angaben zufolge stießen die Soldaten bei der noch vor Tagesanbruch begonnenen Großoffensive zunächst auf wenig Widerstand. Amerikanische Truppen meldeten am Vormittag erste Erfolge. So sei es einer kleinen Vorhut von 200 Mann gelungen, in Randgebiete von Mardscha vorzudringen, berichtete der US-Sender CNN.
dpa/pm