Der deutsche Auto-Bauer Opel fährt die Produktion in Russland weiter zurück. Wie der Konzern in Rüsselheim mitteilte, wird das Werk in Sankt Petersburg auf Einschicht-Betrieb zurückgefahren. Außerdem soll Personal abgebaut werden. Den Mitarbeitern würden Abfindungsangebote gemacht.
Opel-Chef Neumann begründete die Entscheidung mit dem Import-Verbot gegen Russland. Dieses verursache ernste Turbulenzen. Russland war 2013 nach Deutschland und Großbritannien der drittgrößte Markt für Opel.
dpa/jp