Dies kündigte der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou nach den Beschlüssen des EU-Sondergipfels zur schweren Haushaltskrise des Landes an. Deshalb müssten alle Griechen dazu beitragen, um das Spar- und Wachstumsprogramm der EU erfolgreich in die Tat umzusetzen.
Die sozialistische Regierung unter Ministerpräsident Papandreou habe bereits Lohnkürzungen von bis zu 20 Prozent verordnet, klagen die Gewerkschaften und rufen zum «Aufstand» auf. Die Regierung dagegen spricht von Reduzierungen zwischen 1,0 und 5,5 Prozent monatlich. Das Durchschnitts-Rentenalter soll von heute 61 auf 63 Jahre steigen. Die indirekten Steuern auf Tabak, Treibstoffe und Spirituosen wurden drastisch erhöht.
dpa/pm