«Das Schlimmste liegt hinter uns und ist wahrscheinlich weltweit vorbei», sagte der WHO-Sonderberater für Grippe-Pandemien, Keiji Fukuda, vor Journalisten in Genf. Derzeit befinde man sich in einer Übergangsperiode.
Auffallend sei, dass das aggressive H1N1-Virus nun verstärkt in Afrika auftrete. In Senegal seien bereits mehrere Übertragungen auf breiterer Fläche aufgefallen. Dort habe es zuvor keine bestätigten Erkrankungsfälle gegeben, sagte der WHO-Experte. Die Grippe sei derzeit vor allem noch in Osteuropa und Ostasien aktiv. Nach der jüngsten Schätzung der WHO vom 5. Februar waren bis Ende Januar insgesamt 211 Staaten von der Schweinegrippe betroffen. Dabei waren über 15.000 Menschen an H1N1 gestorben.
dpa/pm