Dabei wurden unter anderem Wagenheber eingesetzt. Wie die italienischen Nachrichtenagenturen Ansa und Adnkronos berichteten, kam für drei weitere Tiere jede Hilfe zu spät. Sie erstickten bei dem Vorfall nahe Vasto in den Abruzzen am eigenen Gewicht.
"Es ist eine der schwersten Umweltkatastrophen in dieser Region", sagte der Bürgermeister von Vasto, Luciano Lapenna. "Es war ein Rennen gegen die Zeit, wir haben alles getan, was möglich ist." Neben Küstenwache, Tiermedizinern und Tauchereinheiten waren viele Freiwillige aus der Umgebung daran beteiligt, die tonnenschweren Meeressäuger mit Wasser zu versorgen und zurück ins Meer zu begleiten. Dabei kamen unter anderem Fischerboote und Wagenheber zum Einsatz. Surfer hatten die gestrandeten Tiere am Morgen entdeckt.
dpa/jp