Die Terrormiliz Islamischer Staat hat nach Angaben des Geheimdienstes CIA zwischen 20.000 und 31.500 Angehörige im Irak und in Syrien. Das sind dreimal so viele wie ursprünglich vermutet, wie CNN unter Berufung auf einen Sprecher der CIA berichtet. Die Gesamtzahl sei durch eine verstärkte Rekrutierung seit Juni gestiegen.
Gründe für den stärkeren Zulauf seien unter anderem «Erfolge auf dem Schlachtfeld und die Ausrufung eines Kalifates». Zudem habe die Terrormiliz zusätzliche Informationsquellen erschlossen.
Zehn arabische Staaten wollen sich an der von den USA geschmiedeten Koalition gegen die Terrormiliz Islamischer Staat beteiligen. In einer gemeinsamen Stellungnahme erklärten sie nach einer Konferenz, sie seien bereit, ihren Teil zum Kampf gegen die Extremisten beizutragen. Das berichtete der arabische Nachrichtenkanal Al-Arabija.
Zu den Staaten gehören neben Saudi-Arabien und dem Irak auch Bahrain, Ägypten, Jordanien, Kuwait, der Libanon, der Oman, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate.
dpa/est - Foto: Lim Lopez (afp)