Das Gericht in Rangun fand den in Birma geborenen Mann unter anderem der Dokumentenfälschung und des Besitzes von ausländischer Währung für schuldig. Der Angeklagte war im vorigen September am Flughafen von Rangun festgenommen worden. Er war nach der Niederschlagung der Demokratiebewegung in Birma 1988 zunächst nach Thailand geflohen und später in die USA ausgewandert. Er hatte sich auch in den USA aktiv für mehr Demokratie in seiner Heimat eingesetzt, die seit 1962 unter Militärherrschaft steht.
dpa / sh