«Die Regierung hat Cyber-Attacken niemals unterstützt, war niemals darin verwickelt und wird es auch niemals tun», sagte ein Vertreter des Internet-Büros im Informationsamt des Staatsrates.
Er wies Vorwürfe von amerikanischen Experten zurück, dass Chinas Militär oder Regierungsbehörden hinter Angriffen auf Computer steckten, um Technologie oder Handelsgeheimnisse zur Unterstützung von Staatsunternehmen auszuspionieren.
Hintergrund seiner Äußerungen ist die Debatte über die Vorwürfe des amerikanischen Internetkonzerns Google, der nach eigenen Angaben im Dezember Ziel eines raffinierten Hacker-Angriffs aus China geworden ist. Das Unternehmen hatte daraufhin sein China-Geschäft auf den Prüfstand gestellt und auch angekündigt, seine chinesische Suchmaschine künftig nicht mehr selbst zensieren zu wollen.
dpa/pm