Der seit zehn Jahren bestehende Konflikt zwischen der Hutu-Miliz und kongolesischen Regierungstruppen im Osten des Landes sei ebenso verantwortlich für das Elend der Zivilbevölkerung wie Übergriffe durch Banditen und andere bewaffnete Gruppen. Auch Überfälle auf Helfer hätten sich im vergangenen Jahr deutlich gehäuft, berichtete ein Sprecher der UN-Agentur für humanitäre Aufgaben. Derzeit leben in den östlichen Kivu-Provinzen mindestens 1,3 Millionen Menschen in Flüchtlingslagern.
dpa es