Die Wettbewerbsaufsicht gab heute in Brüssel nur vorübergehend grünes Licht für Finanzspritzen im Wert von 6,9 Milliarden Euro. Die Genehmigung gilt bis zum 31. Juli. Das Kapital werde benötigt, um die Trennung von ABN Amro von seiner Muttergesellschaft und die aus dem Zusammenschluss der Fortis Bank Nederland und ABN Amro resultierenden Integrationskosten zu finanzieren, hieß es.
Der niederländische Staat war 2008 eingesprungen, nachdem der belgisch-niederländische Mutterkonzern Fortis als Folge der Finanzkrise zusammenzubrechen drohte.
dpa/pm