Damit kann die Regierung fast sechs Wochen nach den Parlamentswahlen mit ihrer Arbeit beginnen. Prodi kündigte an, das von seinem Vorgänger Berlusconi beschlossene neue Wahlgesetz ändern zu wollen. Zudem wolle er das Gesetz zur Einführung des Föderalismus durch ein Referendum zu Fall bringen. Auch werde er eine Frauen-Quote einführen. Eine weitere Vertrauensabstimmung in der Abgeordnetenkammer am kommenden Dienstag gilt als Formsache, da die Koalition dort eine klare Mehrheit hat.
Prodi nimmt erste Hürde - Gewinnt Vertrauensabstimmung in Rom
Der neue italienische Ministerpräsident Romano Prodi hat eine erste Hürde genommen: Bei einer Vertrauensabstimmung im römischen Senat erhielt er eine klare Mehrheit.