Wie ein schwedischer Fernsehsender berichtet, stammen die hochgiftigen Kampfstoffe von einem Militärstützpunkt in Lettland, den die Russen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion räumen mussten. Die Waffen seien zwischen 1989 und 1992 jeweils nachts ins Meer gekippt worden - und zwar vor der Insel Gotland in der Ostsee. Dem Bericht zufolge haben von dem Fall auch der schwedische Geheimdienst und die Regierung gewusst, die Angelegenheit aber verschwiegen.
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