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Japan will wieder in der Antarktis Wale fangen

03.09.201414:21
Walfang in Japan: Fischer am Hafen von Wada
Walfang in Japan: Fischer am Hafen von Wada

Japan will es nicht lassen: Nach einem erzwungenen Stopp wollen die Walfänger wieder in See stechen - angeblich zu wissenschaftlichen Zwecken. Ziel bleibt aber die Wiederaufnahme der kommerziellen Jagd.

Japan will im kommenden Jahr die Jagd auf Wale in der Antarktis wiederaufnehmen. Das geplante neue Forschungsprogramm sehe aber nur die Jagd auf Zwergwale vor, sagte ein Sprecher des Fischereiministeriums in Tokio am Mittwoch.

Finn- und Buckelwale wurden von der Abschussliste gestrichen, nachdem der Internationale Gerichtshof in Den Haag Ende März entschieden hatte, dass Japan seinen Walfang im Südpolarmeer einstellen muss. Das bisherige Forschungsprogramm habe keinem wissenschaftlichen Zweck gedient, so das Urteil.

Dies zwang Japan, die Jagd für 2014 einzustellen. Die neue Planung soll daher nun wissenschaftlicher gestaltet und unter anderem auch die bloße Beobachtung von Walen beinhalten, hieß es.

Kommerzielle Jagd seit 1986 verboten

Die kommerzielle Jagd auf Großwale ist seit 1986 verboten. Japan beruft sich allerdings auf eine Ausnahmeregelung in der Konvention. Danach dürfen die Tiere zu wissenschaftlichen Zwecken getötet werden.

Seit mehr als 25 Jahren hatten japanische Jäger im Rahmen eines umstrittenen Forschungsprogramms mehr als 10.000 Großwale in den antarktischen Gewässern getötet. Australien, das eine Klage 2010 angestrengt hatte, und Umweltschützer begrüßten das Urteil des Internationalen Gerichtshofs als Sieg für die geschützten Tiere.

Aus wissenschaftlichen Gründen dürfen Großwale allerdings nach dem Urteil weiter getötet werden, allerdings nur in sehr begrenzter Zahl. Japan hofft denn auch auf Verständnis für seine neue Planung bei der anstehenden Jahrestagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) am 15. September in Slowenien.

Die asiatische Wirtschaftsmacht hält weiter an ihrem Ziel fest, den kommerziellen Walfang eines Tages wieder aufzunehmen.

dpa - Archivbild: Franck Robichon (epa)

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