Zum Auftakt einer Sondersitzung in Genf verlangte die stellvertretende UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Pansieri, die Regierung in Bagdad müsse mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft die Täter zur Rechenschaft ziehen. IS-Terroristen hätten Akte der Unmenschlichkeit auf einem unvorstellbaren Niveau verübt. Pansieri machte die Extremisten u.a. für Verschleppungen, Sklaverei und sexuelle Gewalt verantwortlich. Außerdem missbrauchten die Islamisten Kinder als Soldaten und zerstörten mutwillig Moscheen und Kirchen.
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