Vor zehn Jahren waren bei dem Anschlag auf eine Schule 334 Menschen getötet worden, darunter 186 Kinder. Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl bei der Trauerfeier am Montag russischen Agenturen zufolge auf mehr als 3000.
Mit der Geiselnahme hatten schwer bewaffnete Terroristen aus dem Konfliktgebiet Nordkaukasus 2004 die Welt 52 Stunden in Atem gehalten. Mehr als 30 Islamisten nahmen damals mehr als 1100 Geiseln, darunter Lehrer und Eltern. Die Lage eskalierte am 3. September 2004 mit einer Explosion und einem stundenlangen Feuergefecht mit den Sicherheitskräften.
An diesem Mittwoch wollen die Organisatoren in Erinnerung an die Toten 334 weiße Luftballons steigen lassen. Am Dienstag soll ein Requiem aufgeführt werden.
dpa/est