Die ersten Lebensmittel für rund 28.000 Familien sollten am Montag in der betroffenen Region eintreffen, sagte Vizepräsidentin Roxana Baldetti am Sonntag. Brasilien, Venezuela und die Dominikanische Republik hätten Unterstützung bei der Versorgung der notleidenden Bevölkerung zugesagt.
Die Familien erhalten zunächst rund einen Zentner Mais, 15 Kilogramm Bohnen und rund acht Kilo Mehl. Für die kommenden sechs Monate rechnet die Regierung mit einem Bedarf an etwa 75.000 Tonnen Lebensmitteln. Weil es in Guatemala, Honduras und El Salvador seit Wochen nicht mehr geregnet hat, ist ein Großteil der Ernte eingegangen.
dpa/est