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USA testen neuen Ebola-Impfstoff erstmals an Menschen

31.08.201415:00
Platz fünf: MSF Belgien im Kampf gegen Ebola Helfer in Schutzkleidung verlassen die Ebola-Gefahrenzaone von Ärzte ohne Grenzen in Monrovia, Liberia

Die Ebola-Epidemie in Westafrika hat viele Menschenleben gefordert und wird noch Monate dauern. In den USA beginnt jetzt ein Impfstoffversuch mit Erwachsenen. Doch bis zu einem Einsatz in Afrika ist es ein sehr langer Weg - falls das Mittel überhaupt wirkt.  

Ein neuer Ebola-Impfstoff soll schon in den nächsten Tagen in den USA erstmals an Menschen getestet werden. Das Mittel sei vom US-Institut für Allergien und ansteckende Krankheiten (NIAID) und dem Pharmahersteller GlaxoSmithKline gemeinsam entwickelt worden, teilte die US-Gesundheitsbehörde NIH (National Institutes of Health) mit. Die Versuche seien so gestaltet, dass sich die Teilnehmer nicht mit der lebensgefährlichen Erkrankung anstecken könnten. Zu Beginn solcher Tests geht es etwa um die Verträglichkeit eines Mittels.

Eigentlich hätten die Versuche erst später stattfinden sollen, aufgrund der sich rapide ausbreitenden Ebola-Epidemie mit schon mehr als 1500 Toten in Westafrika wurden sie jedoch vorgezogen. "Es gibt einen dringenden Bedarf für einen schützenden Ebola-Impfstoff und es ist wichtig, sicherzustellen, dass eine Impfung sicher ist", sagte NIAID-Direktor Anthony Fauci.

Getestet werden soll in der Nähe der US-Hauptstadt Washington an 20 gesunden Erwachsenen zwischen 18 und 50 Jahren. So wollen die Forscher herausfinden, ob die Impfung, die an Affen bereits erfolgreich ausprobiert wurde, sicher ist und welche Reaktion des Immunsystems sie hervorruft. Während der 48 Wochen dauernden Testzeit werden die Teilnehmer regelmäßig ärztlich untersucht. Bei dem Impfstoff wird ein verändertes Adenovirus als Plattform benutzt.

Auch in anderen Ländern soll das Präparat demnächst getestet werden. "Der Beginn von Phase-1-Impfstoffstudien gegen Ebola ist der erste Schritt in einem langen Prozess", betonte Fauci. Erste Ergebnisse werden frühestens Ende 2014 erwartet.

Gegen Ebola gibt es zurzeit weder einen vorbeugenden Impfstoff noch ein zugelassenes Medikament zur Behandlung der Krankheit. Mehreren Patienten ist das experimentelle Mittel "ZMapp" verabreicht worden, einige wurden geheilt. Allerdings überlebt zurzeit auch ohne dieses Medikament jeder zweite Patient eine solche Infektion.

"ZMapp" besteht aus drei Antikörpern, die an Ebola-Proteine binden. Sie sollen es dem Immunsystem ermöglichen, infizierte Zellen zu eliminieren. Von dem Wirkstoff, der aus einer Tabakpflanze gewonnen wird, gab es nur wenige Dosen. Diese sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation vergeben. Die Herstellung dauert Monate.

Flugverbindungen mit Ebola-Ländern weiter zulassen

Angesichts der Ebola-Epidemie hat die Europäische Union alle Länder nachdrücklich aufgefordert, dass die betroffenen afrikanischen Staaten weiter über Flugverbindungen zu erreichen sind. Eine kontrollierte Verbindung sei nötig, damit die Hilfe ihr Ziel erreicht und die Wirtschaft dieser Länder funktionieren könne, heißt es in der Abschlusserklärung des EU-Sondergipfels vom Samstag in Brüssel. Die Staats- und Regierungschefs riefen außerdem dazu auf, dass die von den EU-Mitgliedsländern bereitgestellte Unterstützung stärker koordiniert wird.

Der Erreger tauchte zuerst - vermutlich Ende vorigen Jahres - in Guinea auf, breitete sich nach Liberia aus, dann nach Sierra Leone und im Juli nach Nigeria. Am Freitag meldete Senegal den ersten Fall.

dpa/okr - Bild: Dominique Faget (afp)

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