Während des Gazakrieges vor einem Jahr hatte die israelische Armee ein Gebäude des UN-Flüchtlingshilfswerks getroffen, in dem zahlreiche Zivilisten Schutz gesucht hatten. Mit dem Einsatz von Artilleriefeuer in zivilem Wohngebiet hätten die Militärs ihre Kompetenzen überschritten und Menschenleben gefährdet, hieß es laut Medienberichten in einer Antwort Israels an die UNO. Ein israelischer Armeesprecher sagte, die Militärs seien für ihr Verhalten gerügt worden. Nach israelischen Medienberichten handelt es sich bei den besagten Militärs unter anderem um den Gaza-Kommandeur Eisenberg. UN-Generalsekretär Ban will die Informationen am kommenden Freitag an die UN-Vollversammlung weiterreichen.
dpa / sh
