Suchtrupps hätten die Männer geborgen und in ein Krankenhaus gebracht, meldeten örtliche Medien in der Nacht zum Samstag. Die Verschütteten seien rund 450 Meter vom Eingang der Mine entfernt entdeckt worden. Die Retter hatten ihre Schreie gehört. Die Männer seien erschöpft und dehydriert, aber ansonsten wohlauf.
Die insgesamt 29 Bergleute waren nach einem Erdrutsch am Donnerstag in der Mine in der Ortschaft Bonanza verschüttet worden. Zwei von ihnen hatten sich aus eigener Kraft aus dem Stollen befreien können. Nach den übrigen wird noch gesucht. In der Mine El Comal im Norden von Nicaragua fördert das Unternehmen Hemco seit Mitte der 1990er Jahre Gold. Nach Angaben von Dorfbewohnern kam es in der Region bereits zuvor zu Minenunglücken.
dpa/cd