Dies entspricht rund einem Drittel der derzeitigen Belegschaft, wie aus einer Mitteilung des staatlichen Vermögensfonds Khazanah, der den größten Anteil an dem Konzern hält, vom Freitag hervorgeht. Seit März sind zwei Malaysia-Airlines-Flugzeuge mit zusammen 537 Passagieren verunglückt.
Die Fluggesellschaft war nach den beiden Unglücken weiter in die roten Zahlen gerutscht. Bereits am Donnerstag hatte das Unternehmen einen Verlust von 307 Millionen Ringgit (73,9 Millionen Euro) im zweiten Quartal bekanntgegeben.
Für das erste Halbjahr belief sich der Verlust damit insgesamt auf 180 Millionen Euro. In den roten Zahlen steckt das Unternehmen mit seinen rund 20.000 Mitarbeitern aber schon seit drei Jahren. Die Stellenstreichungen sind Teil eines großen Restrukturierungsplans.
dpa/cd