Der Vorwurf im Zusammenhang mit der sogenannten Crédit Lyonnais-Affäre laute auf "Nachlässigkeit", gab Lagarde am Vormittag bekannt. Einen Rücktritt von der Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF) schloss sie aus.
Konkret geht es in dem Verfahren um die Rolle Lagardes in einer außergerichtlichen Einigung, bei der der Geschäftsmann Bernard Tapie mit mehr als 400 Millionen Euro aus der Staatskasse abgefunden wurde. Lagarde war damals Wirtschaftsministerin.
belga/jp