Die WHO teilte mit, man ziehe das Team vorsorglich ab. Zuvor hatte sich einer der Mitarbeiter in der Station mit dem Ebola-Virus infiziert. Nach Angaben der WHO haben sich insgesamt 240 Mediziner und Helfer in den Krisengebieten angesteckt. Inzwischen sind in Westafrika mehr als 1.400 Menschen gestorben, seit die Epidemie im März ausgebrochen ist.
Die Fluggesellschaft British Airways teilte mit, dass alle Flüge nach Liberia und Sierra Leone bis zum Jahresende gestrichen werden. Am Dienstag hatte auch Brussels Airlines angekündigt, die Länder vorerst nicht mehr anzufliegen.
dr/jp