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UN: Mehr als 300 ertrunkene Bootsflüchtlinge in fünf Tagen

26.08.201414:45

Konflikte im Nahen Osten und Afrika treiben immer mehr Menschen zur lebensgefährlichen Flucht über das Mittelmeer. Skrupellose Schleuser schicken sie von Libyen aus in überladenen Booten auf hohe See.  

In weniger als einer Woche sind im Mittelmeer zwischen Libyen und Italien mehr als 300 Bootsflüchtlinge bei Unglücken ertrunken. "Die letzten fünf Tage waren die bislang tödlichsten für Menschen, die auf diese Weise nach Europa übersetzen wollen", sagte eine UN-Sprecherin am Dienstag in Genf.

Seit Jahresbeginn seien mindestens 1889 Menschen bei solchen Fluchtaktionen umgekommen, 1600 allein seit Juni, sagte Melissa Fleming vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR). Im gesamten Jahr 2013 seien im Mittelmeer rund 600 Flüchtlinge umgekommen, 2012 etwa 500 sowie 2011 rund 1500.

Das bislang schwerste Bootsunglück mit Flüchtlingen habe sich am vergangenen Freitag vor Garibouli östlich von Tripolis ereignet. Dabei seien mindestens 270 Menschen ertrunken. Libyen sei derzeit das Land, von dessen Küste aus die meisten Menschen versuchten, nach Europa zu fliehen. Menschenschmuggler machten sich den Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung infolge des seit Monaten anhaltenden bewaffneten Konflikts in dem Land zunutze und schickten ihre meist unzulänglichen und überladenen Boote von Libyen aus los.

"Diese dramatische Situation an Europas Seegrenzen erfordert dringend gemeinsame europäische Aktionen", sagte Fleming. Dazu gehöre die noch weitere Verstärkung von Such- und Rettungsoperationen im Mittelmeer. Zugleich würdigte das UNHCR die bereits deutlich intensivierten Bemühungen Italiens im Rahmen der Rettungsoperation "Mare Nostrum".

Nach UN-Angaben kommen derzeit die meisten der über Libyen geschleusten Flüchtlinge, die oft ihr letztes Geld dafür ausgeben oder sich hoch verschulden, aus Syrien, Eritrea und Somalia. Aber auch immer mehr seit längerem in Libyen lebende Migranten entschlössen sich wegen des dortigen bewaffneten Konflikts zur Flucht.

dpa

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