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UN-Kommissarin: IS-Terroristen für blutige Massaker bestrafen

25.08.201415:05
Die UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay am 23.7.
Die UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay am 23.7.

Massaker unter Andersgläubigen, massenweise Vergewaltigungen, Versklavung. Die Verbrechen der islamistischen Terrormiliz IS schrecken jetzt auch die UN-Menschenrechtskommissarin auf.  

Die UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay hat am Montag grausame Massaker der Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) an Tausenden von Andersgläubigen angeprangert und die Bestrafung der Täter gefordert. Neben Massenmorden würden die sunnitischen Extremisten im Irak systematisch Vergewaltigungen begehen, Menschen in die Sklaverei zwingen und Wohngebiete zerstören, erklärte Pillay in Genf.

So seien am 10. Juni rund 670 Häftlinge aus dem Badusch-Gefängnis in der Stadt Mossul von der IS-Miliz ermordet worden, nur weil sie nicht der sunnitischen Glaubensrichtung des Islam angehörten. "Solche kaltblütigen, systematischen und gezielten Tötungen von Zivilisten wegen ihrer Religionszugehörigkeit dürften Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen", sagte sie. "Ich fordere die internationale Gemeinschaft auf, die Schuldigen an diesen teuflischen Verbrechen nicht straflos davonkommen zu lassen."

Dem UN-Menschenrechtsrat würden zahlreiche ergreifende und beängstigende Berichte von Zeugen über Verbrechen an der Zivilbevölkerung durch die IS-Milizen vorliegen. Die Terrortruppe hatte Anfang Juni das 400 Kilometer nördlich von Bagdad liegende Mossul erobert und kontrolliert seither große Regionen im Norden und Westen des Iraks.

UN-Experten haben laut Pillay unter anderem Berichte über das Massaker an Häftlingen in Mossul verifiziert. Danach brachten IS-Gruppen mehr als 1000 Gefängnisinsassen in eine unbewohnte Gegend. Dort wurden alle Nicht-Sunniten von den anderen getrennt. Zum weiteren Geschehen heißt es in der UN-Mitteilung: "Bewaffnete der IS riefen diesen Gefangenen Beleidigungen zu, stellten sie in vier Reihen auf, befahlen ihnen, sich hinzuknien und eröffneten das Feuer."

Auch andernorts seien derart blutrünstige Verbrechen begangen worden, erklärte Pillay. In den von der IS kontrollierten Gebieten seien Männer, Frauen und Kinder wegen ihrer ethnischen, religiösen oder konfessionellen Zugehörigkeit mörderischen "Säuberungen" ausgesetzt, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellten.

Katar bestreitet Finanzierung der Terrormiliz

Das Emirat Katar hat Vorwürfe zurückgewiesen, die islamistische Terrormiliz Islamischer Staat (IS) finanziell zu unterstützen. In der Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" forderte der Golfstaat zudem ein entschiedenes Vorgehen gegen die Miliz. Das Emirat lehne die Ansichten dieser Extremisten, ihre gewaltsamen Methoden und ihre Ziele ab, schreibt Katars Außenminister Chaled al-Attijah im "Handelsblatt".

In den vergangenen Jahren hatte es immer wieder Vorwürfe gegeben, nach denen Katar und Saudi-Arabien islamistische Kämpfer finanzieren - vor allem in Syrien.

  • Weiterer Zulauf für Terrorgruppe Islamischer Staat in Syrien

dlf/dpa/spiegelonline/sd - Bild: Fabrice Coffrini (afp)

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