"Der Iran wird jedoch solche Operationen nicht zulassen und konsequent handeln, wie es im Fall der Drohne auch der Fall war", sagte Verteidigungsminister Hossein Dehghan laut Nachrichtenagentur Isna am Montag. Die Revolutionsgarden seien dabei, Teile der Drohne zu untersuchen, um an weitere Informationen zu kommen.
Nach iranischen Angaben vom Sonntag war die Drohne abgeschossen worden, kurz bevor sie ihr Ziel, die Urananreicherungsanlage Natans im Zentraliran, erreichen konnte. Wann dies genau passierte, wurde nicht mitgeteilt. Nach Einschätzung von Verteidigungsminister Dehghan handelte es sich um eine gemeinsame amerikanisch-israelische Operation, um an geheime iranische Nuklearinformationen zu kommen.
dpa/okr