Demnach ereignete sich der erst am Samstag publik gewordene Unfall bereits am Mittwoch in der Stadt Ndassima. Grund für den Einsturz ist nach Medienberichten das regnerische Wetter. Zudem seien die Kumpel beim Abstieg leichtsinnig gewesen, hieß es weiter.
In der Mine sei illegal weiter gearbeitet worden, nachdem der bisherige Betreiber Axmin aus Kanada sich aufgrund des bewaffneten Konflikts im Land zurückgezogen hatte, berichteten Medien.
Das Gebiet befindet sich unter Kontrolle der muslimischen Seleka-Rebellen, die sich im Kampf mit christlichen Milizen befinden. Die Seleka hatten im März 2013 Präsidenten François Bozizé gestürzt, seitdem sind Tausende Menschen in dem Konflikt ums Leben gekommen. Vor einem Monat hatten beide Seiten in der kongolesischen Hauptstadt Brazzaville ein Friedensabkommen vereinbart. Doch auch danach kam es zu Gewaltausbrüchen mit zahlreichen Toten.
dpa/cd