Die bisherige Vize-Präsidentin der Weltbank, Georgiewa, soll sich in der EU-Kommission künftig um internationale Zusammenarbeit und humanitäre Hilfe kümmern. Bürgerrechtler werfen ihr aber vor, früher in Bulgarien mit der kommunistischen Staatssicherheit zusammengearbeitet zu haben. Die zuständige Stelle in ihrem Heimatland will dem nun bis morgen auf den Grund gehen. Die Ernennung der neuen EU-Kommission verzögert sich, weil es schon an der ersten Kandidatin aus Rumänien Kritik gab. Sie zog ihre Kandidatur daraufhin zurück.
wdr/mh