Der ehemalige Gouverneur der Nordprovinzen war in der vergangenen Woche im Zusammenhang mit einem Giftgas-Angriff auf eine von Kurden bewohnte Stadt zum Tode verurteilt worden. Bei dem Massaker im Jahr 1988 kamen mehr als 5.000 Menschen ums Leben. In Bagdad sind unterdessen bei drei Bombenexplosionen nach Angaben der Polizei mehr als 20 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Die Anschläge hatten sich gezielt gegen Hotels gerichtet.
dradio/mh