Außerdem wollen sie ihr Vorgehen bei der für März geplanten internationalen Geberkonferenz für die Erdbebenopfer abstimmen. Unter anderem haben die Vereinten Nationen Frankreich um die Entsendung von 400 Polizeikräften gebeten, da in Haiti neben Kreolisch auch Französisch gesprochen wird. Bisher hat die EU rund 400 Millionen Euro an Hilfsgeldern zugesagt. Haiti ist in der vergangenen Nacht von einem weiteren Nachbeben erschüttert worden. Über mögliche neue Opfer oder Gebäudeschäden ist bisher nichts bekannt. Insgesamt kam es seit dem verheerenden Beben zu 52 Nachbeben, die die Menschen in dem Karibikstaat immer wieder in Angst versetzten.
br/mh