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Twitter will Verbreitung von Islamisten-Propaganda im Irak eindämmen

20.08.201415:40
Twitter
Archivbild: Leon Neal/AFP

Die grausamen Aufnahmen der angeblichen Ermordung des US-Journalisten James Foley kursieren auch auf Online-Netzwerken. Besonders Twitter stellt sich gegen die Propaganda.

Das Online-Netzwerk Twitter will aktiv gegen die Verbreitung eines angeblichen Enthauptungs-Videos der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) vorgehen. Die Aufnahme soll die Ermordung des amerikanischen Fotoreporters James Foley durch die radikalen IS-Kämpfer zeigen. "Wir haben bereits aktiv Nutzerkonten gesperrt und werden dies weiter tun, wenn die Nutzer uns im Zusammenhang mit diesen drastischen Aufnahmen auffallen", teilte Twitter-Chef Dick Costolo am Mittwoch über das Online-Netzwerk mit.

Twitter könne solche Aufnahmen aus Respekt für die Angehörigen von Verstorbenen entfernen, erklärte das Unternehmen auf dpa-Anfrage. "Unmittelbare Angehörige und andere befugte Personen können die Entfernung von Bildern oder Videos Verstorbener beantragen", heißt es in den Twitter-Richtlinien. Dazu müssen Angehörige sich per E-Mail an Twitter wenden. Die "Washington Post" berichtete, dass das amerikanische Außen- und Verteidigungsministerium sich an die Betreiber der Online-Dienste gewandt hätten und um einen angemessenen Umgang mit den Aufnahmen gebeten hätten.

Schon zuvor waren mindestens ein Twitter-Profil und ein YouTube-Video, die in Medienberichten der IS-Miliz zugeordnet wurden, von den jeweiligen Anbietern gesperrt worden. Stunden nach Bekanntwerden der grausamen Tat fanden sich dennoch Videos in hundertfacher Ausführung auf YouTube, die angeblich die Ermordung zeigen sollten. Viele Clips enthielten allerdings ganz andere Inhalte.

Mehrere Twitternutzer riefen am Mittwoch dazu auf, die Aufnahmen nicht zu verbreiten. Der amerikanische Medienjournalist Andrew Kirell lud das Bild eines lächelnden jungen Mannes hoch, der eine Schutzweste trägt und eine Kamera und eine Tasse Tee festhält. "Erinnern wir uns an Foley, indem wir dieses Foto weitergeben und nicht die Bilder von dem YouTube-Video", schrieb er. Ähnliche Botschaften posteten auch andere Nutzer.

Eine junge Frau forderte unter dem Hashtag "#ISISMediaBlackout" eine Mediensperre für die Miliz, die sich "Islamischer Staat" nennt. "Ab sofort werde ich kein Foto oder Video mehr teilen, das Gewalt zeigt, die gezielt von ISIS für ihre Propaganda aufgenommen und veröffentlicht wird", versprach die Frau. Hunderte Nutzer schlossen sich ihr an.

  • Enthauptungsvideo aus dem Irak als echt eingestuft

dpa/cd - Archivbild: Leon Neal (afp)

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