Rüsselsheim sei mehr als ausgelastet, sagte GM- Entwicklungschef Karl Stracke der Branchenzeitung 'Automobilwoche'. Für die Marken Opel und Vauxhall sei ein so umfangreiches Portfolio genehmigt, dass man sogar auf externe Designhäuser zurückgreifen müsse. Am Donnerstag hatte Opel angekündigt, sein Werk in Antwerpen mit 2600 Beschäftigten zu schließen. In der nächsten Woche sind nach Angaben eines Opel-Sprechers Gespräche zwischen Geschäftsführung und Arbeitnehmervertretern über das weitere Vorgehen geplant. In den aktuellen Bemühungen zur Neuaufstellung von Opel habe sich schon früh abgezeichnet, dass es die sinnvollste Option sei, das Werk in Belgien zu schließen, hieß es. In einem GM- Papier, aus dem die 'Frankfurter Rundschau' am Samstag zitiert, heißt es: "Selbst wenn ein wirtschaftlicher Erfolg der Geländewagenproduktion in Antwerpen gegeben wäre, ändert sich unsere Absicht nicht, das dortige Werk zu schließen".
dpa/cd