Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sieht die internationale Gemeinschaft in der Pflicht, den Vormarsch der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak zu stoppen. "Das sind Terroristen. Die werden eine Bedrohung darstellen. Und zwar nicht nur für den Irak, sondern für die ganze Welt, wenn wir deren Vormarsch nicht aufhalten", sagte Rasmussen am Dienstag dem WDR/NDR-Studio Brüssel.
Eine Entscheidung über Waffenlieferungen etwa für die Kurden liege bei den Nato-Mitgliedsstaaten, fügte er hinzu. Ein Nato-Einsatz im Irak - vergleichbar mit dem in Afghanistan - stehe derzeit nicht zur Debatte.
dpa/cd