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Waffenruhe im Gaza-Konflikt gebrochen

19.08.201406:15
Palästinenser verlassen ihre Nachbarschaft
Palästinenser verlassen ihre Nachbarschaft

Drei Geschosse sind in der Nähe der Wüstenstadt Beerscheva eingeschlagen. Israel und die Palästinenser hatten sich in Kairo auf eine Verlängerung der Waffenruhe bis Dienstagabend um 23:00 Uhr MESZ geeinigt. 

Militante Palästinenser im Gazastreifen haben trotz Feuerpause wieder Raketen auf Israel abgefeuert. Drei Geschosse seien am Dienstag in der Nähe der Wüstenstadt Beerscheva eingeschlagen, sagte eine Militärsprecherin. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wies die Armee daraufhin nach Medienberichten an, Ziele im Gazastreifen anzugreifen.

Israel und die Palästinenser hatten sich in Kairo auf eine Verlängerung der Waffenruhe bis Dienstagabend um 23:00 Uhr MESZ geeinigt. Die Verhandlungen über eine umfassende Waffenruhe im Gazakonflikt gingen daraufhin in eine neue Runde. Izat al-Rischek, ein ranghoher Führer der radikal-islamischen Hamas, betonte am Dienstag, es werde keine weitere Verlängerung der Feuerpause mit Israel geben.

Die palästinensische Autonomiebehörde will israelische Vorwürfe prüfen, wonach die Hamas im Westjordanland einen Umsturz geplant haben soll. Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet hatte mitgeteilt, mehr als 90 Hamas-Mitglieder seien in den vergangenen Monaten festgenommen worden. Sie seien in verschiedenen Zellen im Westjordanland aktiv gewesen und hätten einen Sturz des gemäßigten Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas geplant.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben in dem Konflikt seit dem 8. Juli aufseiten der Palästinenser 2016 Menschen, mehr als 10.000 wurden verletzt. Auf israelischer Seite wurden 64 Soldaten und 3 Zivilisten getötet, Hunderte Menschen erlitten Verletzungen.

Stichpunkte einer grundsätzlichen Einigung mit Israel

Ein palästinensischer Politiker benannte am Dienstag die Stichpunkte einer grundsätzlichen Einigung mit Israel. Aschraf al-Adschrami sagte dem israelischen Armeesender: "Die Punkte sind der Wiederaufbau des Gazastreifens, die Aufhebung der Blockade, die Öffnung der Grenzübergänge, die Lösung der Stromprobleme, die Einfuhr von Baumaterialien unter internationaler Kontrolle und die Ausweitung der Fischereizone im Gazastreifen."

Es gebe noch einige Punkte, die verhandelt werden müssten, wie die Forderung nach einem See- und Flughafen in Gaza, die Pufferzone im Grenzgebiet sowie die Rückführung der Leichen zweier israelischer Soldaten, sagte Al-Adschrami, der als Vertrauter des Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas gilt.

Von israelischer Seite gab es dafür keine Bestätigung. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte das israelische Verhandlungsteam bei den Gesprächen in Kairo angewiesen, auf den israelischen Sicherheitsinteressen zu bestehen.

Al-Adschrami sagte, die Einigung enthalte nicht die israelische Forderung nach einer Entmilitarisierung des Gazastreifens. Stattdessen habe man sich unter US-Vermittlung auf Mechanismen geeinigt, die eine Wiederbewaffnung der radikal-islamischen Hamas verhindern sollten, sagte der ehemalige Häftlingsminister.

Chefunterhändler der Hamas skeptisch

Skeptisch äußerte sich der Chefunterhändler der Hamas bei den Gesprächen, Mussa Abu Marsuk. "Wir haben bisher keine Übereinkunft erzielt und alles, was über ein unmittelbar bevorstehendes Abkommen veröffentlicht wurde, ist unwahr", sagte er.

Unterdessen sagte die Hamas nach Angaben der Vereinten Nationen zu, Präsident Abbas wieder die Kontrolle über die Grenzübergänge zum Gazastreifen zu überlassen. Abbas soll auch die Aufsicht über den Wiederaufbau in Gaza haben. "Soweit wir es verstanden haben, wurde das bei den Verhandlungen in Kairo diskutiert und wir wurden informiert, dass die Hamas und ihre Gruppierungen das akzeptiert haben", sagte der UN-Sondergesandte Robert Serry am Montag (Ortszeit) in New York.

Israel hatte mit harten Gegenmaßnahmen gedroht, sollten die militanten Palästinenser im Gazastreifen ihre Raketenangriffe wieder aufnehmen.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben in dem Konflikt seit dem 8. Juli auf Seiten der Palästinenser 2016 Menschen, mehr als 10.000 wurden verletzt. Auf israelischer Seite wurden 64 Soldaten und 3 Zivilisten getötet, Hunderte Menschen erlitten Verletzungen.

dpa/est - Bild: Thomas Coex (afp)

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