Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR hat erstmals seit der Eskalation der Kämpfe in Tripolis Medikamente, Decken und andere Hilfsgüter nach Libyen geschickt. Sie wurden an 2 000 Flüchtlinge verteilt.
Den Angaben zufolge herrscht in Tripolis inzwischen eine massive Lebensmittel-, Benzin-, und Wasserkanppheit. Laut Hilfsorganisationen seien mindestens zwei Milionen Menschen durch den Mangel an Lebensmitteln bedroht. Auch das Gesundheitssystem leidet. Denn zahlreiche Mitarbeiter in Kliniken seien Ausländer, die inzwischen wegen der andauernden Gewalt ausgereist seien.
dpa/sd